Unsere Geschichte -
wie alles begann
1953
Mit einem Hanomag 1,5 Tonner bewältigten wir die tägliche Fahrt zur Münchner Großmarkthalle und deckten uns mit dem notwendigen Sortiment ein. Die guten Beziehungen aus den Vorkriegsjahren zu Lieferanten aus dem Bodensee-Raum und Händlern auf dem Großmarkt erleichterten somit den Start.
1957
Denn schon in den 50er Jahren existierte eine starke Konkurrenzsituation. 1957, nach Beendigung seiner Lehre, trat Sohn Hans mit in das Geschäft ein. Im Laufe der Zeit kamen weitere Mitarbeitende hinzu, größere Lastwagen mussten erworben werden.
1960
1960 erreichte der Umsatz dann erstmals 1 Million DM. Vorsichtig tasteten wir uns an Direktimporte aus Holland und Südtirol heran und erweiterten den Kundenkreis auch auf Supermärkte, Markthändler, Großküchen und die Gastronomie. Der Standort in der Kleinstadt reichte bald nicht mehr aus.
1962
Am Achener Weg am Stadtrand entstanden 1962 eine Lagerhalle mit 1.000 Quadratmeter Fläche. Des weiteren wurden sechs Großgaragen sowie ein Bürotrakt und ein Wohnteil errichtet.
1968
Nur sechs Jahre später, 1968, mussten wir die Lagerfläche durch Ausbau vergrößern, gleichzeitig wurden ein Lastenaufzug und Kühlräume eingebaut.
70er Jahre
Mitte der 70er Jahre, nach stetiger Ausweitung des Lieferradius und der Kundenstruktur, wagten wir den Einstieg in die Bananenreifung - ein wichtiger Sortimentsbaustein konnte ausgebaut werden.
1976
Nach dem Ausscheiden von Erich und Martha Jork aus der Familien OHG kam es 1976 zur Gründung einer GmbH mit den geschäftsführenden Gesellschaftern Hans und Wolfgang Jork.
1982
Der nächste entscheidende Schritt wurde uns quasi von der neuen Straßenplanung des Landes aufgezwungen, die den bisherigen Firmensitz stark beeinträchtigte. Folglich mussten wir uns nach dem Gelände für einen Neubau umsehen. 1982 konnte Früchte Jork in die Alemannenstraße übersiedeln.
1986
Unsere überregionale Expansion wurde 1978 durch die Übernahme der Firma Hörmann-Spieß in Kempten und 1986 durch die Eröffnung des Lagers in Wasserburg- Hege vorangetrieben. Übernahmen und die allgemeine Entwicklung erforderten einen Anbau des Lagers in der Alemannenstraße.
1994
Die Reifekapazität der Bananenkammern wurde auf 7.000 Kartons erhöht. Die betriebseigene Werkstatt wurde vergrößert und modernisiert. 1994 tritt Joachim Jork die Nachfolge in der Geschäftsführung für seinen Vater Hans an.
1999
1999 wird der Geschäftsbereich um die Sparte Logistik erweitert. Unter dem Begriff "Citylogistik Isny" bündelten wir sämtliche Dienstleistungen in der Frischelogistik. Die Zusammenarbeit mit regionalen Produzenten bringt für die GV-Kunden deutliche Arbeits- und Kostenersparnis.
2006
2006 wird das Lager Wasserburg in Isny integriert und damit der Servicegrad und die Kompetenz für unsere Kunden erhöht. 2007 lagerten wir den kompletten Logistikbereich in die AL-Logistik GmbH aus. Dieser Bereich kann sich nun selbstständig entwickeln und am Markt agieren.
2007
2007 erfolgte der Beitritt zum Service-Bund. Damit erweiterte die Früchte Jork GmbH ihr Sortiment auf sämtliche Lebensmittel. Nach wie vor liegt unser Schwerpunkt auf Frischwaren, Obst, Gemüse, Feinkost und Molkereiprodukten.
2011
Die Erweiterung des Betriebsgebäudes. Hochregallager für Tiefkühl, Frische- und Trockensortiment. Mit einer Lagerkapazität von ca. 3000 Palettenstellplätzen.
2015
Im April 2014 hat der Neubau eines Bürogebäudes begonnen, welcher schon im September bezogen werden konnte. Durch diese Baumaßnahme wollte Früchte Jork die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden verbessern und die Möglichkeit schaffen, sich als Firma den Kunden und Partnern adäquat zu präsentieren.
2019
Im März 2019 haben wir den ersten Schritt in Richtung E-Mobilität unternommen. Für Lieferungen im Umkreis von 160 km ist zukünftig ein auffälliger Street Scooter für unser Unternehmen unterwegs.
2021
2021 erfolgte der Wechsel in die 4. Generation. Sohn Maximilian Jork hat alle Geschäftsanteile seines Vaters Joachim Jork und seiner Tante Susanne Jork übernommen.
2022
Erweiterung des Lagers durch ein modernes Fleischkühlhaus. Kürzere Wege und mehr Platz sorgen für eine verbesserte Performance.
2024
Nach 14-monatiger Bauzeit wurde das neue vollautomatische Tiefkühllager eröffnet. Das 1.080 m² große AKL hat 25.000 Tablarstellplätze und kann pro Stunde 300 Tablare ein- und auslagern. Durch den Bau des Lagers wurden die Arbeitsbedingungen enorm verbessert. Nun muss keiner der Mitarbeitenden mehr im TK-Bereich bei -20° C arbeiten.
Mit diesem Projekt waren wir im Jahr 2024 für den deutschen Fachkräftepreis in der Kategorie Digitalisierung nominiert.
Mit diesem Projekt waren wir im Jahr 2024 für den deutschen Fachkräftepreis in der Kategorie Digitalisierung nominiert.